Schlimmer als ein Wolf im Schafsfell
Ist ein Wolf in Wolfsgestalt
Unter Schafsfell verraten die Augen, rot und hell
Wenn dies ruppige Schaf dem Wald
entsteigt
Der andere Wolf ist List und Tücke
Gegen alle Wölfe und alle Schafe
In alle Reihen schlägt er die blutige Lücke
und spielt auf seiner Knochenharfe
ein Lied
Selbst gegen die Seinen hält er etwas verborgen
Wer als Mord sich kleidet, sollte Mord nicht sein
Sein graues Fell glänzt von Splittern und Sorgen
und reißt damit alle Hüllen ein
bis aufs Blut
Seine Aura verwischt, wer Freund und wer nicht
Das Alter schafft Platz für die Grausamkeit
Ic
Ich bin Mensch
Ich bin
Ich
Rufe den Sturm
Das Feuer und den Frost
Verweht
Verbrannt
Erfroren
Mich
Sterne sind verschmolzen
Galaxien geborsten
Mir das Leben zu schenken
Staub zu Staub
Immer war und immer wird
Für alle Zeiten fortgeweht
Für alle Zeiten verkohlt
Für alle Zeiten erstarrt
Staub zu Staub
Was für die Ewigkeit war
Ich bin Ich
Ich bin
Bin
Sturmruf
Feuerfrost
Ist verweht
Ist verbrannt
Ist erfroren
Mensch
Sterne sind verschmolzen
Galaxien geborsten
Ich nehme das Geschenk an
Keine Vergangenheit
Keine Zukunft
Keine Gegenwart
Kein Staub
Anneliese strahlt, der Schneemann auch
mit Brennstabnase und Plutoniumbauch
Hiroshima aus Schnee im Schnee
Godzilla hat ganz kleine Zeh
Schneeflocken wie Asche
Eis wie Gebeine
Kohlenaugen Urangesteine
Frosty spricht mit Anneliese
weißes Kleid auf Falloutwiese
ein Schneeball fliegt bei Weihnacht
"Lach, Frosty!" Frosty lacht
"Küss mich." Schnee auf Haut
-und Annelieses Augen quellen-
-das Haar fällt aus-
-die Luft geht aus-
-das Herz schlägt noch in kleinen Wellen-
Als dann der Tod sie ganz vergraut.
Inmitten froher Kinderschar
"Lach, Frosty!"
Die neulich noch am Leben war
"LACH, FROSTY!"
Der Schnee ist
Ich starre auf den Berg der Engel
Engelsberg
Bin nur ein kleiner, böser Zwerg
Ein Lausebub, ein Lausebengel.
Wie Sie da feiern, sich paaren
Federfleisch
Heiligbleich
hell erleuchtete Vögelscharen.
Neugier treibt mich näher an den Gipfelfuß
Ich spitze ein spitzes Ohr
lege es an das Tor
bin im Schatten, versteckt durch Ruß.
Sie lachen und weinen, kurz: Schreien
in Glückseligkeit
über schiefen Zähnen grinse ich breit
wie Die sich da sich selber weihen.
Ich taumel und stolper den Berg hinunter
Tränen vor Lachen
ob solcher Sachen.
"Wahrheit mein Name!" gröle ich munter.
Totraum
Drückend Nacht im Weltgestein
Im Verloren, im Verlassen, im Staub
graue Felder und graues Korn.
Die Zeit zerfrisst das Gold
fahler Berge Reichtum Lebensborn
nach Äonen ist nichts mehr hold
Alte Schemen fliehen ins Gebein
Nixxe in der Dunkelheit
Lautes Wasser träumt durch stillen Fels
venengleiche Kavernen
Menschmaschienen gemachter Bau
Glitschig nass wie Wels
in Augen glühen grüne Sterne
Auf nackter Haut verquarzter Tau
und durch das Plätschern dringt das Lachen
und duch den Schlaf drängt sich das Wachen
"Steh Auf!"
Das Gold im Traum zerfällt zu Sand
und tote Augen sehen nicht
Jesus hat für euch das Brot gebrochen
Ich erbreche den Tod
Bin der Mutter
Vater aller Lügen.
Endzeitfamilienvernichter
Holocaustschick
vegane Priesterroboter
Kinderkrippenverfall
Kurzschlüße im Geisterhaus
Seelen putzen mein Reich
werde ich weich
wenn ich töte?!
Ihr wollt kämpfen?
STURM
Ihr wollt lieben?
FLUT
Ihr wollt hassen?
FEUERT
Ihr wollt hoffen?
Hofft auf Krieg!
Calciumkadaver im Reitstall
Mein Leichenwagen hat 4 PS
Der Himmel fährt
im Tank die Gläubigen.
Das Messer Wahrheit schneidet Krebs.
Heute vertreibt die Angst.
Im Traum fault ewiges Leben.
Ein Honigherz schlä
geschrieben für G.B.
Steter Tropfen höhlt den Stein
Doch der Fluß trägt Berge fort
Doch das Meer ist eine Welt
und der Regen deckt sie zu
Die Strömung spült die Zeit hinweg
treibt den Tag auf eine Sandbank
zieht die Nacht in die Tiefe
trägt dein Schiff in den Sturm
Stumme Blitze spalten den Himmel
spalten Stahl, Holz, Eisen und Kinderträume
und unter rot verzerrten Wolken
steigst du in die Wellen
Das Wasser in deinen Lungen wird Luft
und du atmest.
Die Angst in deinem Herzen wird Blut
und du lebst.
Du gehst durch die Kälte.
Du schwimmst durch die Flut.
Deine Haut ist kalt.
Dein
der Mensch
verkrustet das Sein,
erhebt die Hülle zum Höchsten
und gibt vor, nicht zu wissen
nicht einmal
Ahnen.
Abgeschlagener Schorf fällt in scharfen Schollen
wie Schiefer unter Stahl.
Der Fötus im Menschenkokon ist verdorrt,
an zuviel "Mensch.Sein.Wollen." gestorben worden
schuldlos.
Nabelschnur wird Galgenstrick
Wen stört der Gestank. Wen der Tod.
Im Leichenhaus bist du der Schönste
ein Lied aus verrottendem Fleisch
ihr schreit: Leben!
und meint
tot sein.
Doch unter Geschwür und Nekrose
glimmt unter morscher Haut
zwischen schwarzen Knochen
im Bett aus Aderwerk
ein Funken
Licht.
no
Ich bin Mensch
Ich bin
Ich
Rufe den Sturm
Das Feuer und den Frost
Verweht
Verbrannt
Erfroren
Mich
Sterne sind verschmolzen
Galaxien geborsten
Mir das Leben zu schenken
Staub zu Staub
Immer war und immer wird
Für alle Zeiten fortgeweht
Für alle Zeiten verkohlt
Für alle Zeiten erstarrt
Staub zu Staub
Was für die Ewigkeit war
Ich bin Ich
Ich bin
Bin
Sturmruf
Feuerfrost
Ist verweht
Ist verbrannt
Ist erfroren
Mensch
Sterne sind verschmolzen
Galaxien geborsten
Ich nehme das Geschenk an
Keine Vergangenheit
Keine Zukunft
Keine Gegenwart
Kein Staub
Anneliese strahlt, der Schneemann auch
mit Brennstabnase und Plutoniumbauch
Hiroshima aus Schnee im Schnee
Godzilla hat ganz kleine Zeh
Schneeflocken wie Asche
Eis wie Gebeine
Kohlenaugen Urangesteine
Frosty spricht mit Anneliese
weißes Kleid auf Falloutwiese
ein Schneeball fliegt bei Weihnacht
"Lach, Frosty!" Frosty lacht
"Küss mich." Schnee auf Haut
-und Annelieses Augen quellen-
-das Haar fällt aus-
-die Luft geht aus-
-das Herz schlägt noch in kleinen Wellen-
Als dann der Tod sie ganz vergraut.
Inmitten froher Kinderschar
"Lach, Frosty!"
Die neulich noch am Leben war
"LACH, FROSTY!"
Der Schnee ist
Ich starre auf den Berg der Engel
Engelsberg
Bin nur ein kleiner, böser Zwerg
Ein Lausebub, ein Lausebengel.
Wie Sie da feiern, sich paaren
Federfleisch
Heiligbleich
hell erleuchtete Vögelscharen.
Neugier treibt mich näher an den Gipfelfuß
Ich spitze ein spitzes Ohr
lege es an das Tor
bin im Schatten, versteckt durch Ruß.
Sie lachen und weinen, kurz: Schreien
in Glückseligkeit
über schiefen Zähnen grinse ich breit
wie Die sich da sich selber weihen.
Ich taumel und stolper den Berg hinunter
Tränen vor Lachen
ob solcher Sachen.
"Wahrheit mein Name!" gröle ich munter.
Totraum
Drückend Nacht im Weltgestein
Im Verloren, im Verlassen, im Staub
graue Felder und graues Korn.
Die Zeit zerfrisst das Gold
fahler Berge Reichtum Lebensborn
nach Äonen ist nichts mehr hold
Alte Schemen fliehen ins Gebein
Nixxe in der Dunkelheit
Lautes Wasser träumt durch stillen Fels
venengleiche Kavernen
Menschmaschienen gemachter Bau
Glitschig nass wie Wels
in Augen glühen grüne Sterne
Auf nackter Haut verquarzter Tau
und durch das Plätschern dringt das Lachen
und duch den Schlaf drängt sich das Wachen
"Steh Auf!"
Das Gold im Traum zerfällt zu Sand
und tote Augen sehen nicht
Jesus hat für euch das Brot gebrochen
Ich erbreche den Tod
Bin der Mutter
Vater aller Lügen.
Endzeitfamilienvernichter
Holocaustschick
vegane Priesterroboter
Kinderkrippenverfall
Kurzschlüße im Geisterhaus
Seelen putzen mein Reich
werde ich weich
wenn ich töte?!
Ihr wollt kämpfen?
STURM
Ihr wollt lieben?
FLUT
Ihr wollt hassen?
FEUERT
Ihr wollt hoffen?
Hofft auf Krieg!
Calciumkadaver im Reitstall
Mein Leichenwagen hat 4 PS
Der Himmel fährt
im Tank die Gläubigen.
Das Messer Wahrheit schneidet Krebs.
Heute vertreibt die Angst.
Im Traum fault ewiges Leben.
Ein Honigherz schlä
geschrieben für G.B.
Steter Tropfen höhlt den Stein
Doch der Fluß trägt Berge fort
Doch das Meer ist eine Welt
und der Regen deckt sie zu
Die Strömung spült die Zeit hinweg
treibt den Tag auf eine Sandbank
zieht die Nacht in die Tiefe
trägt dein Schiff in den Sturm
Stumme Blitze spalten den Himmel
spalten Stahl, Holz, Eisen und Kinderträume
und unter rot verzerrten Wolken
steigst du in die Wellen
Das Wasser in deinen Lungen wird Luft
und du atmest.
Die Angst in deinem Herzen wird Blut
und du lebst.
Du gehst durch die Kälte.
Du schwimmst durch die Flut.
Deine Haut ist kalt.
Dein
der Mensch
verkrustet das Sein,
erhebt die Hülle zum Höchsten
und gibt vor, nicht zu wissen
nicht einmal
Ahnen.
Abgeschlagener Schorf fällt in scharfen Schollen
wie Schiefer unter Stahl.
Der Fötus im Menschenkokon ist verdorrt,
an zuviel "Mensch.Sein.Wollen." gestorben worden
schuldlos.
Nabelschnur wird Galgenstrick
Wen stört der Gestank. Wen der Tod.
Im Leichenhaus bist du der Schönste
ein Lied aus verrottendem Fleisch
ihr schreit: Leben!
und meint
tot sein.
Doch unter Geschwür und Nekrose
glimmt unter morscher Haut
zwischen schwarzen Knochen
im Bett aus Aderwerk
ein Funken
Licht.
no
Heil Dir Schwarz, du Farbenlose by Moterka, literature
Literature
Heil Dir Schwarz, du Farbenlose
Ich habe den Mund voller Kupfermünzen, zerbeiße Sie
und speie Blut auf eure Welt.
Male graue Wände schön.
Mache weiße Gesichter rosig
und presse Blut in erkaltete Adern.
Zwischen verkalkten Klauen zermalmt ihr die Kinder.
Gebärt in Gräber und Schluchten und Engel gibt es nicht.
Furien gleich ze(h/rrt)ihr an uns
und ruft uns von Höllenufern reißender Ströme.
Zu euch führt nur der Tod.
Euer Blindsein ist die Wahrheit eurer Augen.
Tote Spiegel einer Welt. Unverstand. Unbegreifflich. Und wir.
-Giftmischer-
Euch können wir nur noch Sterbehilfe leisten.
-Kindsmörder-
Un
Jeder Schlag meines Herzens reißt das Universum in die Realität
Jeder Gedanke erschafft eine Welt
Jeder Schritt ein tausend Tonnen Stein
und jeder Lidschlag bricht das Licht.
Have been a strange year and still is. Verdammt. Hatte schon bessere, schlechtere nicht.
Freunde gehen und kommen.
Nur manchmal muss man auf den Sonnenaufgang lange warten.
Noch ist das Jahr nicht zu Ende. Mal schauen.